News in Kürze
Neue Adressen, Termine, Innovationen und Wasserstandsmeldungen auf einen Blick

Nein, es sind keine älteren Damen, die nach Kaffee und Torte beim Likörchen zusammenkommen und über alles herziehen, was in ihren engen Blickwinkel rückt. Der Kaffeeklatsch 2.0 von EssPress ist eine Hommage an guten, selbst gemachten Kuchen und ein Treffen, bei dem Gesprächskultur gepflegt wird. Den Kuchen liefert Ingrid Lang (Foto), die Gespräche die Gäste mit Redaktion und Fotografinnen des EssPress. Lang ist nicht nur eine Expertin in Sachen Süßwaren, sondern auch als Enkelin bei ihrem Großvater, einem Bäckermeister, in die Lehre gegangen. Heute ist sie Autorin eines vielgepriesenen Backbuchs mit dem Titel Keine Angst vor Hefeteig. Neben den Rezepten für Klassiker wie Käsekuchen und Schwarzwälder Kirsch erzählt die Autorin ihre Familiengeschichte, von Großvater Karl Thumm, vom Vater, der gebürtiger Berliner war. Und warum es die Hessin nach ihrer Ausbildung als Bäckerin und Konditorin in die Hauptstadt verschlug. Hier eröffnete sie mit ihrer Freundin das legendäre Geschäft namens Das süße Leben. Ingrid Lang hat ihr Geschäft weitergegeben. Die Luft war nach rund 21 Jahren irgendwie raus. Doch das Backen hat sie nicht losgelassen. Für den Kaffeeklatsch hat sie ihren legendären Streuselkuchen, einen Rehrücken, eine Schwarzwälder Kirschtorte und einen Käsekuchen in Aussicht gestellt. Apropos Aussicht: Treffpunkt ist das Restaurant Haberland. Und von dort hat man einen Blick über den gesamten Bayrischen Platz.
Kaffeeklatsch 2.0, am Freitag, den 16. Dezember, ab 15.30 Uhr
im Restaurant Haberland auf dem
Kostenpunkt 40 € inkl. Kaffee, Kuchen, Wasser und Backbuch „Keine Angst vor Hefeteig“, ohne Buch 25 €.
Nur mit Reservierung über

Dass Vorfreude tatsächlich die schönste Freude ist, beweist Daniel Achilles mit seinem Team
eins44, Elbestraße 28/29, Neukölln,

Die Brasserie Colette Tim Raue ist über die Feiertage und an Silvester geöffnet. Mittags gibt es neben der regulären Speisekarte ein Lunchangebot, abends wird zusätzlich ein 4-Gang-Monatsmenü für 69 € angeboten – im November ein Gänse- und im Dezember ein Wintermenü – und am Jahresende serviert das Restaurant ein exklusives Silvestermenü.
Brasserie Colette Tim Raue, Passauer Straße 5–7, Schöneberg,

elevant,

Die Ganymed Brasserie hält bis zum 26. Dezember mit einer zusätzlichen Saison-Karte eine besondere Auswahl bereit – auch zum Teilen beim romantischen Date, im Kreis der Familie und unter Freunden. Eingeleitet wird das kleine Weihnachtsmenü ab 49 € mit einer Pastinaken-Sellerie-Cremesuppe, Erbsenschaum und Chorizo-Crumble, während mit einer halben Wachtel auf Geflügelinnereien-Ragout als Zwischengang eine französische Spezialität serviert wird. Die Hauptgänge erweisen sich mit Hirschragout und gegrillter Maispoulardenbrust als traditionell. Bei dem Weihnachtsmenü ab 55 € kommen lackierte Gänsekeule mit Cassis-Rotkohl oder Zweierlei von der Barbarieente mit Kartoffelknödel in der Ganymed Brasserie auf den Tisch. Ganz im Sinne des Fests der Liebe verstehen sich die Angebote zum Teilen: Mit Vorbestellung gibt es vom stimmungsvollen Dinner für zwei – getrüffeltes Perlhuhn mit Briochefüllung für 85 € – bis zur Festtafel für sechs Personen – exzellente Festtagspute mit Kürbis-Apfel-Füllung für 160 € – eine köstliche Vielfalt, die die Adventszeit glanzvoll entspannt. Bitte mindestens 3 Tage im Voraus bestellen.
Ganymed Brasserie, Schiffbauerdamm 5, Mitte,
www.ganymed-brasserie.de, Mo-Fr 11-24 Uhr, Sa+So 10-24 Uhr.
Die festlichen Speisen werden auch zum Mitnehmen angeboten unter https://shop.ganymed-brechts.de

Gerade in turbulenten Zeiten ist Genuss Balsam für die Seele. Der kulinarische Stadtführer Taste Twelve schafft einen Ausgleich zum Alltag und fördert das Zusammensein. Jeden Monat einmal schlemmen: Taste Twelve ist ein Restaurantführer mit Einladung, der in erster Linie Feinschmecker dazu motivieren möchte, ihre Stadt kulinarisch neu zu entdecken. Zwölf Tipps mit verschiedener Küchenausrichtung bieten Abwechslung und eine Hilfestellung für alle, die auf der Suche nach kulinarischen Neuentdeckungen sind. Bei Vorlage des Büchleins werden eine Person und ihre Begleitung zu einer von zwei Hauptspeisen eingeladen. Eine besondere Menüregelung gibt es auch. Diesmal sind in Berlin dabei: Aufwind, Brasserie am Gendarmenmarkt, Brikz, Frühstück 3000, Hoffgarten, Jäger & Lustig, Lindwerder, Kochu Karu, Oukan, Pots, Ristorante Cumberland und To the Bone. Der lange Aktionszeitraum vom 1. Oktober 2022 bis zum 31. Dezember 2023 erlaubt viele kulinarische Entdeckungen. Erhältlich ist Taste Twelve in ausgewählten Buch- und Weinhandlungen, Concept Stores oder Geschenkeläden sowie im Webshop. Zum Preis von 39,90 € eignet sich Taste Twelve hervorragend als Geschenk z.B. für Weihnachten. Wir verlosen drei Exemplare. Stichwort: Nur in Begleitung.
Taste Twelve,

Royale Entspannung: In gemütlicher Atmosphäre am offenen Kamin bietet das Regent Berlin die Gelegenheit, die Zeit einen Moment lang anzuhalten. Und das liegt nicht nur an den ausgewählten Teesorten, den Scones aus der hauseigenen Patisserie, den herzhaften Hors d’œuvres, den feinen Sandwiches und anderen Spezialitäten, sondern auch an dem ausgezeichneten Service. „Mir macht es große Freude, Gästen eine Pause vom Alltag zu schenken“, erzählt Barbara Hanimann (Foto), die in der
Regent Berlin, Charlottenstraße 49, Mitte,
www.ihg.com/regent/hotels/de/de/berlin/berct/hoteldetail

BRLO BRWHOUSE, Schöneberger Straße 16, Kreuzberg,

Eine Winterkarte und diverse musikalische Events machen die Orangerie Neukölln in der dunklen Jahreszeit zu einem gemütlichen Treffpunkt mit Freunden. Bei milderen Temperaturen kann man sogar noch die letzten Sonnenstrahlen draußen auf der Terrasse genießen. Wem es fröstelt, kann sich bei Hot Aperol, Hot Toddy oder einer heißen Chili-Schokolade aufwärmen. Für den kleinen Hunger serviert das Team zum Frühstück hausgemachte, getoastete Focaccia mit selbstgemachter Marmelade. Von 12.30 bis 14.30 Uhr gibt es an den Wochentagen für
Orangerie Neukölln, Schierker Straße 8, Neukölln,

Brechts Steakhaus, Schiffbauerdamm 7, Mitte,

Irgendwie war es wieder an der Zeit. Lange hat man von „Cookie“ Heinz Gindullis nichts gehört. Aber man kann sich auf seinen Einfallsreichtum verlassen. Jetzt also ist die Cookies Cream Bar eröffnet. Sie soll den Spirit des Restaurants Cookies Cream aufnehmen und in Drinks weiterentwickeln. Und wie zu erwarten sind die neuesten Musiktrends zu hören und gelegentlich ein Live-DJ-Set. Aber wer das Restaurant Crackers kennt, weiß die dortige Bar und deren Cocktails zu schätzen. Das ist Bartender Dada Daouds Verdienst, er kombiniert Aromen und Zutaten, um immer etwas Unerwartetes zu kreieren. Heute ist er Chefmixologe sowohl für die Cookies Cream Bar als auch für das Crackers.
Cookies Cream Bar, Behrenstraße 55, Mitte,

Das M steht für Midye, übersetzt sind das mit Reis gefüllte Miesmuscheln und in der Türkei Streetfood. Die 47 ist die KFZ-Nummer von Mardin in Südost-Anatolien. Von dort kommen die beiden Betreiber Battal Chuchek und Hüseyin Sanci. Die Muscheln kommen aus Wildfang in Galizien, aus dem Atlantik. Bis 3 Uhr nachts verputzen Nighthawks ein paar Muscheln im Stehen, meist mit einem Spritzer Zitrone. Nebenan im Mardin – das betreibt die Mutter von einem der beiden – gibt es Kebabspieße und Lahmacun-Fladen. Am Samstag ist Hüseyin Sanci
M47, Kottbusser Damm 36, Kreuzberg,

Dóttir im Château Royal, Mittelstraße 41–44, Mitte,

Gefühlt hat gerade vor ein paar Wochen die zweite Filiale von Sticks’n’Sushi in der Kantstraße eröffnet. Die erste gehört schon fast als Institution in die Potsdamer Straße. Nun also eröffnete Mitte Oktober Nummer 3 in Mitte. „Die Torstraße als Anziehungspunkt und Ausgehviertel mit der typischen Berliner Mischung aus neuem Schick und urbanem Lifestyle ist der perfekte Standort für unseren Mix aus japanischer und dänischer Küche“, erklärt Annette Schwarz, Geschäftsführerin von Sticks’n’Sushi Deutschland. Fast zeitgleich mit der Eröffnung an der Torstraße erwartet die Gäste in allen Berliner Sticks’n’Sushi-Restaurants eine neue Speisekarte: Seit mehr als einem Jahr haben die Küchenchefs aus Kopenhagen, London und Berlin die beliebtesten Sushi- und Yakitori-Highlights um spannende neue Kreationen ergänzt. „Wir bieten unseren Gästen künftig noch mehr vegetarische Gerichte“, sagt Berlins Headchef Song Lee (Foto).
Sticks’n’Sushi, Potsdamer Straße 85, Tiergarten; Kantstraße 152, Charlottenburg; Torstraße 171, Mitte;

Endlich wieder ein Anlass zum Day Drinking! Möglich ist das beim sogenannten beschwipsten Lunch am Sonntag, den 4. Dezember. Einmal im Monat öffnet das Team schon mittags und das Trio Michael Köhle, Viktoria Kniely und Küchenchef Dominik Matokanovic (v.l.n.r.) servieren ein Menü aus regionalen Produkten mit kroatischen Einflüssen, das mit der Weinexpertise des Serviceteams den Lunch zu einem beschwipsten Erlebnis werden lassen. „Mit meinen Gerichten will ich ein Gefühl von Heimat vermitteln – und die ist für mich neben Berlin ganz klar Kroatien.“ Kleine Gerichte werden in Schalen im Menüformat angeboten. Darunter Cevapcici im TF-Style, gebratener Fisch und ein Sopska-Bauernsalat. Den Genuss zum Teilen gibt es für 75 € pro Person. Ob Sie als Gast am Ende betrunken sind oder nicht? Ihre Sache! Am 3. Advent, am 11. Dezember, findet von 13 bis 18 Uhr ein kleiner Advents-Weihnachtsmarkt auf der Terrasse mit Glühwein, Sekt, Champagner und kleinen Gerichten auf die Hand wie Raclette mit Preiselbeere oder Trüffel, Gezupfte Ente im Milchbrötchen, Elisenlebkuchen und weiteren Leckereien statt.
Tante Fichte, Fichtestraße 31, Kreuzberg,

Genusskultur und planetenkompatible Ernährung – ein hoher Anspruch. Christian Hamerle, Head of Food Service Innovation bei Dussmann, erläutert: „Wir erleben im Thema Ernährung gerade einen großen Wandel und erkennen, dass die Ressourcen begrenzt sind. Die Rechnung geht sich nicht mehr ohne den Planeten aus.“ Zum Hintergrund: Dussmann und der Food-Service-Futurist Christian Hamerle haben mit dem Food Service Innovation Lab in Berlin im Februar 2021 ein Start-up ins Leben gerufen. Gemeinsam wollen sie die Zukunft des Caterings neu denken und gestalten. In der Praxis und im Restaurant Ursprung ist das eigentlich ganz einfach. Die Gäste können zwischen einem „normalen“ Frikassee 2.0, also einem pflanzlichen Produkt, oder „wie früher“, einem Frikassee vom Huhn mit Haltung vom Prignitzer Landhof wählen. Es ist ein spannendes Experiment und regt Kommunikation an. Deshalb sind auch so professionelle Gastgeber wie Stefan Grill an Bord. Ein Experiment, bei dem nach einem Jahr ein Resümee gezogen wird. Es ist und bleibt spannend.
Ursprung im Dussmann Kulturkaufhaus, Friedrichstraße 90, Mitte,

Sie sind toll! Die Fußballerinnen des FC Viktoria. Sie sind selbstbewusst, kämpferisch und wollen den Wandel im deutschen Fußball vorantreiben und die Gesellschaft positiv beeinflussen. Dabei werden sie unter anderem von gastronomischen Größen wie der Mitgründerin des Vereins und Geschäftsführerin von BRLO Katharina Kurz und von einer der 87 Investor*innen, der Unternehmerin Marie Anne Wild (Foto) unterstützt, darunter weitere bekannte Persönlichkeiten wie Maria Höfl-Riesch, Carolin Kebekus, Nikeata Thompson, Dunja Hayali oder Lea-Sophie Cramer. Insgesamt investieren sie eine Million Euro Kapital in das Team. Franziska van Almsick ist im Aufsichtsrat. Wer den Weg der Frauen in die 1. Bundesliga begleiten will, kann am Sonntag, den 4. Dezember um 13 Uhr das Spiel gegen FC Carl Zeiss Jena II besuchen.
FC Viktoria Berlin,

Vielleicht ist es der Name? Jedenfalls fällt dieses Restaurant immer wieder durch das persönliche Raster der Wahrnehmung. Letztens bei einer abendlichen Bootsfahrt sah die Weltwirtschaft ganz anheimelnd aus. Also endlich ein Besuch und das Fazit, dass es eine gute Adresse und eine Alternative zu den anderen Biergärten an der Spree und im Tiergarten ist. Sollte es noch sonnige Tage geben, dann unbedingt den Spreegarten besuchen und vom Pavillon Pizza und Pommes holen. Ansonsten empfiehlt sich im Restaurant entweder die Ente à l’Orange mit Kartoffelterrine, Erbsencreme, Orangenfilets und Orangen-Minz-Sauce zu bestellen oder die georgischen Badrijani, das sind Auberginenröllchen mit Walnusscreme-Füllung, Granatapfel sowie frittiertem Rucola.
Weltwirtschaft, John-Foster-Dulles-Allee 10, Tiergarten,

Mit einer spektakulären Eröffnungsparty wurde offiziell das Deli und das Restaurant Wilhelm Alexander im Humboldtforum eröffnet. Das Deli Alexander hatte bereits seit Ende April den Betrieb aufgenommen. Es bietet täglich Snacks, Bowls und üppig belegte Brote. Für die noch wenigen sonnigen Tage bietet sich die Terrasse an, mit Blick auf den Lustgarten, den Berliner Dom und auf den Fernsehturm. Offiziell ist jetzt auch das Restaurant Wilhelm mit seiner deutsch-französischen Küche am Start. Küchenchef Fabian Fiedler vertritt eine Philosophie der anspruchsvollen Küche, er hat im Restaurant Aqua (Chef Pârtissier) im Ritz Carlton in Wolfsburg sowie im Restaurant Haerlin im Hotel Vier Jahreszeiten in Hamburg gearbeitet. An vier Abenden treffen deutsche Gerichte wie z.B. Maultaschen auf französische Klassiker wie Coq au vin.
Wilhelm Alexander, Im Erdgeschoss des Humboldt Forums zwischen Schlüterhof und Spree, Schloßplatz, Mitte, Tel. 030 31 87 32 43-30,

Wenn sich der Käsefaden zieht und das Röschti knistert – dann kann die Fondue-Hütte von Jeniffer Mulinde-Schmid nicht weit sein. Ein Kurzurlaub in die Schweiz ist somit möglich. Es ist wieder an der Zeit: Am 20. Oktober feierten sie und ihre Gäste auf dem RAW-Gelände die Hütten-Eröffnung und den Anfang der kalten Jahreszeit. Neben Käsefondue werden weitere Schweizer Spezialitäten serviert. Die Hütte bietet Platz für bis zu 100 Personen. Und bei Buchungen ab 50 Personen kann sie auch exklusiv gemietet werden.
Schwarze Heidi, Hinterm Berg, RAW-Gelände,
Revaler Straße 99, Friedrichshain,
Achtung! Ab 10 Personen bitte direkt anfragen unter: hintermberg@schwarzeheidi.de