Rheinsberger Preussenquelle
News in Kürze

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Neue Adressen, Termine, Innovationen und Wasserstandsmeldungen auf einen Blick

Foto: Moon Exquisite Hoa Viet Vu und Hoan Nguyen

Jeder Teller ist ein kunstvolles Arrangement. Hoa Viet Vu (Foto, links), Inhaber und kreativer Kopf von Moon Exquisite, steht Küchenchef Hoan Nguyen (rechts) zur Seite.
„Wir möchten unseren Gästen nicht nur ein Essen bieten, sondern eine unvergessliche kulinarische Erfahrung“, erklärt Hoa Viet Vu. „Unsere Gerichte erzählen eine Geschichte, in der Tradition und Innovation verschmelzen. Bei uns geht es um mehr als nur Genuss – wir laden zu einer Reise durch die Aromen Südostasiens ein, die jeden Gaumen verführt.“
Mit der südostasiatischen Küche im Moon Exquisite – im Nikolaiviertel, direkt am Spreeufer – werden so manche Vorurteile gegenüber dieser Küchenrichtung ausgeräumt und neue Geschmackserlebnisse geschaffen.

Das Fünf-Gänge-Menü als Sharing Dishes:
•  Grüner Mango-Salat
•  Blanchiertes Entrecôte im Salat
•  Rinderhackfleisch in Betelpfefferblättern
•  Brandenburgische Freilandentenkeule
•  Crème Brûlée mit Tonkabohne

EssPress-Pop-up-Lunch im Moon Exquisite
Samstag, den 17. Mai 2025, um 12.30 Uhr
Moon Exquisite, Spreeufer 2, Mitte, www.moonexquisite-berlin.com

Kostenpunkt 50 € (Kinder bis 12 Jahren 25 €) für das Fünf-Gänge-Menü mit Weinbegleitung inkl. Wasser von der Rheinsberger Preussenquelle und Kaffee von der Andraschko Kaffeemanufaktur.
Nur mit Reservierung über Tel. 0151 10 20 13 59 oder hier per E-Mail

Dieselhaus

Der Frühling bringt nicht nur Sonne, sondern auch frische Maischolle auf den Tisch – und die gibt’s diesen Monat im Dieselhaus nach Finkenwerder Art im Menü. Die Finkenwerder Art kommt aus dem Hamburger Stadtteil Finkenwerder und ist ein echter norddeutscher Klassiker. Dafür wird die Scholle gebraten und mit einer Mischung aus Speck und Zwiebeln serviert, die in Butter ausgelassen wird – die sogenannte „Stippe“ kommt dann direkt über den Fisch.
Übrigens: Die Maischolle stammt aus aktuell gut bewirtschafteten Beständen – besonders in der Ostsee und Nordsee sieht es gerade gut aus. Wer also Lust auf frischen Fisch und norddeutsche Küche hat, ist im Dieselhaus herzlich willkommen.

Das Menü:
•  Römersalat
•  Brezelpuffer | Preiselbeeren-Dip | Räucherlachs | Meerrettichschaum
•  Maischolle Finkenwerder Art
•  Schinken-Zwiebel-Mischung | Gurkensalat | Petersilienkartoffeln
•  Luftige Zitronenmousse mit Joghurt

Dieselhaus, Forum a. d. Museumsinsel 10, Durchgang an der Oranienburger Straße, gegenüber Heckmannhöfe, Mitte, www.dieselhaus-berlin.de, täglich ab 12 Uhr, Menü Maischolle bis 30. Mai, 49 € pro Person


Foto: Boaz Arad Elements of Food

Vielleicht schon in Vergessenheit geraten? Und doch existieren sie weiterhin, die kulinarischen Grundlagen der Hauptstadt der DDR. Ab diesem Frühjahr entführt die neue Food-Tour Red Sauce & Shashlik, kreiert von Itay Novik und seinem Unternehmen „Elements of Food“, Berliner und Touristen auf eine kulinarische Entdeckungsreise. „Rote Sauce & Schaschlik“ ist eine Hommage an all jene, die oft im Verborgenen und ohne großen Ruhm die Grundlagen der heutigen Berliner Küche schufen: von der vietnamesischen Pho über die herzhafte sowjetische Soljanka-Suppe, kaukasischen Schaschlik, tadschikischen Tee bis hin zu kubanischem Rum. Stationen der Tour: Intermarkt Stolitschniy, Bánh Xèo Saigon, Tadschikische Teestube, QBA, DASHI. Infos, Termine und Anmeldung für Red Sauce & Shashlik finden Sie auf www.foodelements.net/de/publictours-berlin.

Elements of Food, www.foodelements.net/de


Wilder Hot-Dog-Lunch 1

Der wilde Lunch geht in die nächste Runde – und wieder mit dabei: Thomas Barthelmes, der Kopf hinter Wilde Wurst. Seit fünf Jahren sorgt Thomas für außergewöhnlich gute Bratwürste: Sie bestehen zu einem großen Teil aus Wildfleisch, sind handwerklich gefertigt und raffiniert gewürzt. Seine neue Kreation: Wilde Hot Dogs, die – bei gutem Wetter – direkt vor den EssPress-Redaktionsräumen serviert werden.

Wilde Hot-Dogs

Wilder Pop-up-Lunch beim EssPress
Am Donnerstag, den 22. Mai, ab 12 Uhr – solange der Vorrat reicht – beim EssPress, Pohlstraße 89, Tiergarten, Vorderhaus, Hochparterre. Kostenpunkt 10 € für den Lunch inkl. Wasser von der Rheinsberger Preussenquelle und Kaffee von der Andraschko Kaffeemanufaktur.
Zur besseren Planung bitte per E-Mail reservieren, aber auch spontane Gäste sind herzlich willkommen!

Foto: Maxi Dörfel Carl & Sophie

Es geht wieder los. Es ist Spargelsaison. Im Spree-Restaurant Carl & Sophie bekommen die Gäste die weißen Stangen in mehreren Varianten: als Suppe, auf Holzkohle gegrillt oder klassisch gekocht – al dente, so favorisiert ihn der Küchenchef Martin Höse. Das Zwei-Gänge-Spargelmenü für 35 € zum Beispiel besteht aus einer Spargelcremesuppe mit saurem Radicchio und Schnittlauch-Öl sowie frischem Spargel aus Kremmen in Brandenburg mit Nussbutter oder Hollandaise und „Linda“ Bio-Kartoffeln, inkl. 1 Glas Wein (0,1 l), das Ihnen Weinexperte Gunnar Tietz dazu empfiehlt.

Carl & Sophie, Alt-Moabit 99, Moabit, Tel. 030 39 92 07 98, www.carlundsophie.de, Mo-Fr 11.30-1 Uhr (Küche bis 22.30 Uhr), Sa+So 12-1 Uhr (Küche 17 bis 22.30 Uhr)


Foto: Nils Hasenau Sphere Tim Raue

Jetzt ist es offiziell: Am 3. Juni 2025 öffnet das Sphere Tim Raue im Berliner Fernsehturm, dem höchsten Gebäude Deutschlands, seine Türen. „Der Fernsehturm ist das Wahrzeichen Berlins – für mich als Berliner ist es eine Herzensangelegenheit, diesen Ort kulinarisch zu gestalten und damit Ost und West auf dem Teller zu vereinen“, sagt Tim Raue. Sein Konzept: eine moderne Berlin-Brandenburg-Küche, inspiriert von Raues typischer Aromenwelt aus Süße, Säure und Schärfe. Vom Frühstück mit Stullen und hausgemachtem Granola über Soljanka und veganem Gulasch, vom planted Steak bis hin zu Klassikern wie Berliner Schnitzel, Königsberger Klopsen oder Bananensplit bietet das Restaurant eine Genussreise durch die Region. Die Zutaten stammen überwiegend von Produzent*innen aus Berlin und Brandenburg. Reservierungen für ein Restaurantticket sind ab dem 19. Mai 2025 um 9 Uhr möglich.

Sphere Tim Raue, Panoramastraße 1A, Mitte, www.tv-turm.de


Brasserie Colette

Die Patronage von Tim Raue hat sich bewährt. Seit nunmehr 2016 begeistert die Brasserie Colette in der City West mit neu interpretierten Wohlfühlgerichten der französischen Küche. Eine neue Karte macht Lust auf den Frühling: Zur Auswahl stehen drei neue Menüs sowie eine à-la-carte-Auswahl wie eine ganze Artischocke mit Dips oder dem Rinderfilet Café de Paris. Wer gerne Fisch essen möchte, findet auf der Karte verschiedene Gerichte, unter anderem Bouillabaisse mit Safran & Rouille oder den Colette-Klassiker Garnele Marocain mit Pistazie, Rose und Litschi. Im aktuellen La Sélection de Tim Raue-Menü darf man sich hingegen auf Rotbarbe mit Favabohnen (Foto, links) und Riesengarnelen mit weißem Spargel (rechts) freuen. Wer gerne zum Lunch kommen möchte, kann aus drei leichteren Varianten der aktuellen Menüs wählen, à la carte speisen oder am Karfreitag sowie Ostersamstag und -sonntag zwischen 12 und 14.30 Uhr das Lunch-Angebot La Table Dressée genießen. 

Brasserie Colette, Passauer Straße 5–7, Schöneberg, Tel. 030 219 92 174, www.brasseriecolette.de/berlin, täglich 12-15 + 18-23 Uhr, „La Sélection de Tim Raue“-Menü 135 € p.P., „La Table Dressée“-Lunch 37 € p.P.


Foto: Marc Vorwerk Grape Odyssey Wine Festival

Lust auf Weine mit Charakter? Beim 3. Weinfestival Grape Odyssey am 31. Mai präsentieren Slowenien und seine Nachbarn außer­gewöhn­liche Bio-Weine – naturnah, handwerklich und grenzübergreifend. Rund 20 ökologisch arbeitende Winzer*innen zeigen in entspannter Atmosphäre mehr als 100 Weine: von fresh und easy über funky bis wild, alles individuell und energiegeladen. Orange Wines mit langer Mazeration sind genauso dabei wie biodynamische Terroir-Weine. Bei der Grape Odyssey haben Endverbraucher*innen und Wein-Professionals die Gelegenheit, sich tiefer in die autochthone und vielschichtige Welt der Rebsorten einzutrinken – auch auf der anschließenden Afterparty mit DJ, Food und Wine Bar.

Grape Odyssey Logo

Grape Odyssey Wine Festival, im Kühlhaus, Luckenwalder Straße 3, Kreuzberg, Samstag, 31. Mai, von 12 bis 20 Uhr, Ticketpreis 20 € (Student*innen-Ermäßigung von 10 €). Bis zum 1. Mai gibt es hier eine Earlybird-Ermäßigung (16 € inkl. Eventim-Gebühr). Wein-Professionals aus Presse, Handel und Gastronomie erhalten kostenfreien Eintritt, wenn sie sich vorab hier registrieren. Für die Teilnahme an der MasterClass Slowenien um 12 Uhr mit dem Weinexperten Ulrich Amling (nur für Profis, nicht für Endverbraucher) ist eine zusätzliche Anmeldung bis 15. Mai bei susanne@salzgeber.info erforderlich. Achtung: Die Teilnehmer*innen-Zahl für die MasterClass ist begrenzt.


Foto: Cielo Cielo

Der ehemalige Chefkoch des KINK, Ivano Pirolo, geht neue Wege. Mit Cielo hat er seine eigene Weinbar eröffnet. Ein exklusiver Hauswein – ein natürlicher Fiano aus Italien, von dem nur 200 Flaschen erhältlich sind – wird hier serviert. Am 19. Februar begann das Soft Opening. „Im Cielo bieten wir ein Sharing-Plates-Konzept mit mediterraner Seele, das mit biologisch-dynamischen Weinen kombiniert wird“, so Pirolo. Kunstvoll inszeniert ist nicht nur das kulina­rische Erlebnis, über den Gästen schwebt auch eine Neonwolke.

Cielo, Lenbachstraße 7, Friedrichshain, www.cieloberlin.com


Foto: Bar Basta Bar Basta

Alles begann mit LOBB. Vor etwa einem Jahr eroberte das Pop-up im Casa Camper die Berliner Food-Szene – ein Phänomen, das bei Pop-ups in Berlin keineswegs ungewöhnlich ist. Doch nun haben Arash Ghassemi und Cäcilia Baldszus mit Bar Basta eine dauerhafte Lösung geschaffen. „Man entdeckt etwas auf der Karte, es weckt Vertrautheit und Neugier zugleich. Man probiert es – und mit dem ersten Bissen möchte man mehr“, beschreibt Cäcilia Baldszus die Philosophie des Konzepts. Das Angebot startete Anfang März mit einem Frühstück, das samstags und sonntags unter dem Motto „Wochenend-Boozy B“ zu einem verlängerten Erlebnis ausgebaut wird. Ab dem 20. März folgt dann auch das Dinner, das dem erfolgreichen LOBB-Prinzip treu bleibt. Arash Ghassemi fasst es treffend zusammen: „Die Zeit mit LOBB war so besonders, dass wir nicht Nein sagen konnten, als Casa Camper uns einen festen Platz anbot.“

Bar Basta by @lobb.berlin im Casa Camper Berlin, Rosenthaler Straße 53, Mitte, www.instagram.com/basta.berlin, Frühstück Mo-Fr 7.30-11.30 Uhr, Wochenend-Boozy B Sa+So 8-14 Uhr, Dinner & Drinks (ab 20.3.) Mi-So 18-1 Uhr, Küche bis 22 Uhr


Foto: Robert Rieger Pluto

Was das Team um Vadim Otto Ursus und Sören Zuppke anfasst, ist von Erfolg gekrönt. Dritter Streich: die Weinbar Pluto. „Wir wollten einen Raum schaffen, der sich gewachsen und gelebt anfühlt“, sagen Vadim und Sören. „Wo keine Berührungsängste existieren. Pluto ist kein Konzept, sondern ein Ort, der immer in Bewegung ist, lebendig bleibt. Ein Raum, in dem man von Herzen essen und trinken kann. Eine Bar, die wir mit Freunden gebaut haben und nun mit Freunden teilen möchten.“
Die Weinkarte ist eine Sammlung von Flaschen, die das Team über die Jahre entdeckt und lieben gelernt hat. Sie ist eine Einladung, gemeinsam zu trinken. Im Mittelpunkt stehen biodynamische Produzenten aus Europa – deutsche Winzer, mit denen das Team befreundet ist, Entdeckungen, Kult-Erzeuger. Das Spektrum reicht von experimentellen Weinen bis hin zu klassischen Flaschen. Eine ausgewählte Champagnerkarte, Bier vom Fass, klassische Aperitifs – die Auswahl ist bewusst, aber nicht dogmatisch. Die Preise sind durchdacht und inklusiv und schaffen ein Gleichgewicht zwischen Zugänglichkeit und Qualitätsanspruch.
Es gibt keine Reservierungen. Wer kommt, der kommt – und findet seinen Platz. Vielleicht an einem Tisch, vielleicht auf der Fensterbank, vielleicht einfach mitten im Raum, wo sich gerade eine kleine Lücke auftut.

Pluto, Kastanienallee 27, Prenzlauer Berg, www.pluto-berlin.net, Do-Mo ab 17 Uhr


Orangerie Neukölln

Die Orangerie Neukölln ist den meisten als Sommer-Location bekannt – ein wunderbarer Ort, um mit einem Spritz in der Hand auf der Terrasse zu sitzen und den majestätischen Körnerpark zu genießen. Doch auch im Winter hat die Orangerie ihren Charme. Die historische Atmosphäre des Gebäudes und das gemütliche, coole Ambiente machen sie zu einem perfekten Ort, um dem Winterblues zu entfliehen oder ein romantisches Date zu genießen. Jeden Samstag und Sonntag gibt es hier einen Brunch mit einer Auswahl an kreativen, saisonal und nachhaltig zubereiteten veganen Köstlichkeiten, die regelmäßig wechseln.

Orangerie Neukölln, im Körnerpark, Schierker Straße 8, Neukölln, www.orangerie-nk.de