Feiertags-News

Menüs, Adressen und Termine zum Jahreswechsel


Foto: Sicilia Sicilia

Eine neue Adresse hat gerade noch dieses Jahr eröffnet. Das Sicilia fährt auch gleich zu Silvester großzügig auf, und zwar mit einem Sorpresa-Menü. Bei acht Gängen, fünf Weinen und Bubbles ist ein gebührender Einstieg ins neue Jahr garantiert. Und weil geteilte Freude doppelte Freude ist, bekommen jeweils zwei Personen einen Teller zum Teilen. Der Einlass beginnt um 18 Uhr, das Menü startet um 19.15 Uhr, der letzte Gang wird spätestens um 23.30 Uhr serviert. Das Menü kostet 169 Euro pro Person inkl. Speisen und Getränken. Reservierungen unter Opentable oder telefonisch.

Sicilia Berlin, Knesebeckstraße 29, Charlottenburg, Tel. 030 42 08 23 18, www.restaurant-sicilia.de


Foto: emh Zum Heiligen Teufel

Gerade erst wieder dort gewesen und einen wundervollen genussvollen Abend verbracht. Der ist auch an Silvester im Zum Heiligen Teufel garantiert. Um das neue Jahr zu feiern, serviert das Teufelsteam ein Vier-Gänge-Menü mit Begrüßungssekt „Bollicine“ von Nicola Gatta, Snacks und „für diejenigen, die Mitternacht mit uns feiern, einen Toast auf das neue Jahr! Ciao, ciao 2023 ...“ The New Year’s Eve of the Holy Devil ab 20 Uhr bis zum Mitternachts-Toast! Aperitivo und Vier-Gänge-Menü für 100 Euro, Getränke werden separat berechnet. Reservierungen unter www.rsvp-popup.com

Zum Heiligen Teufel, Muskauer Straße 9, Kreuzberg, Tel. 030 78 71 77 01, www.zumheiligenteufel.de


Foto: Sticks’n’Sushi Sticks’n’Sushi

Sticks’n’Sushi kann auch anders. Nämlich Fine Dining an den Festtagen zelebrieren. Area Head Chef Song Lee zeigt gemeinsam mit seinem Team, dass es mehr gibt als eben Sticks und Sushi. Wagyu aus Kyushu auf Rossini Black Label Caviar z.B. oder Hummer-Kroketten auf gegrillte Edamame sowie Jakobsmuscheln mit Chili, Koriander, roten Zwiebeln, Sellerie, Miso und Tigermilch als Ceviche. Das komplette Menü kostet für zwei Personen 190 Euro. Serviert wird das festliche Menü in allen drei Berliner Restaurants. Reservierungen unter www.sticksnsushi.com/de/silvester/restaurant

Sticks’n’Sushi, Kantstraße 152, Charlottenburg, Torstraße 171, Mitte und Potsdamer Straße 85, Tiergarten, www.sticksnsushi.com


Foto: White Kitchen Irma la Douce

Auf das Team vom Irma la Douce ist auch an den Festtagen Verlass. An New Years Eve bieten sie zwei zeitliche Optionen an. Zum Start das Drei-Gänge-Menü für 99 Euro inklusive Wasser und Espresso. Dabei kommt ein Dreierlei aus der Küche mit Stör, im Hauptgang das Perlhuhn und zum Dessert ein Haselnuss-Éclair auf den Tisch, und zwar ab 17 bzw. 17.30 bis 19 Uhr. Beim zweiten Seating, das wahlweise 19.30, 20 oder 20.30 Uhr beginnt, kommt ein weiterer Gang dazu, eine Bisque mit Hummer und Fregola. (Für 199 Euro pro Person inkl. Wasser und Espresso). Für beide Menüs gibt es vegetarische Optionen. Reservierungen unter Opentable

Irma la Douce, Potsdamer Straße 102, Tiergarten, Tel. 030 23 00 05 55, www.irmaladouce.de


Foto: Der Weinlobbyist der Weinlobbyist

Vom 27. November bis 31. Dezember führen die Wein­lobbyisten donnerstags bis montags ab 17 Uhr in ihrem Innenhof Berlins kleinsten aber feinsten WEINachtsmarkt durch. Bei 2 Euro Eintritt sind – neben Klassikern wie gebrannten Mandeln, Lebkuchenherzen, besonderen Schokoladen und anderen Süßigkeiten – auch selbst kreierte Speisen wie Gänse-Soljanka, Gänsestrudel mit Knoblauch-Hollandaise und mehr im Angebot. Freuen kann man sich außerdem auf eine große Auswahl an deutschen Winzer­glühweinen. Nachdem Sommelier Serhat Aktas ca. 25 Winzerglühweine verkostet hat, entschied er sich für 10 davon. Angeboten wird weißer, roter und Roséglühwein, auch ein hervorragender entalkoholisierter Glühwein ist mit dabei. Den Weihnachtsmarkt der Weinlobbyisten kann man ab sofort auch täglich und Uhrzeit-unabhängig für geschlossene Gesellschaften buchen. Anfragen bitte direkt an kontakt@weinlobbyist.de

Der Weinlobbyist, Bistro & Weinbar, Kolonnenstraße 62, Schöneberg, www.derweinlobbyist.de, Do-Mo 17-22 Uhr (24. bis 26. Dezember geschlossen)


Foto: Maria Schiffer Brlo Entenmenue

Auch das BRLO-Team hat für den Winter eine clevere Lösung. Im Biergarten ist ein Zelt aufgestellt. Drinnen ist es schön warm, draußen können die Gäste Eisstockschießen. Im Zelt kann das drei- für 65 Euro oder viergängige Entenmenü für 69 Euro verputzt werden. Die Ente wird von Küchenchef Peter Gee im Ganzen im Smoker zubereitet. Serviert kommt sie mit Johannisbeer-Rotkohl, Kartoffel-Nussbutter-Klößen, Berliner-Weiße-Kraut sowie natürlich einer kräftigen Entenjus auf den Tisch. Und als krönenden Abschluss gibt es Pumpkin Pie mit Crème Chantilly. Danach oder zwischendurch können die Kalorien mit einem kleinen Aufpreis draußen mit Schwung abtrainiert werden. Das Drei-Gänge-Entenmenü gibt es übrigens auch zum Mitnehmen für zu Hause. Für Silvester ist „NYE Extravaganza“ angesagt.

BRLO Brwhouse, Schöneberger Straße 16, Kreuzberg, www.brlo.de


Foto: Nils Hasenau Brikz

In seinem Restaurant Brikz in Charlottenburg serviert Küchenchef und Inhaber Arne Anker seit der Eröffnung 2020 eine moderne, saisonale Gourmetküche. Sein Fokus: Viele frische Kräuter und ein ausbalanciertes Säurespiel sowie Saucen zum Auslöffeln. Für die Weihnachtszeit hat er gemeinsam mit seinem Team ein modernes Gänsemenü entwickelt, das traditionelle Komponenten zwar aufgreift, diese aber mit neuen Aromen kombiniert. Statt Gans mit Rotkohl und Klößen präsentiert Anker seit dem 17. November jeden Freitagabend ein Menü in fünf bis sieben Gängen, das mit geräucherter Gänsebrust auf Auberginencreme und fermentiertem Himbeergel beginnt. Im Hauptgang genießen Gäste eine sous-vide gegarte und damit extra zarte Gänsebrust mit hausgemachten Gnocchi und geriebenen Maronen. Und als Dessert serviert Anker eine Spekulatius-Crémeux mit Buttermilchespuma und Mandeleis. Für alle, die kein Fleisch essen, bietet Anker ein veganes Menü an. Das Menü kostet 93 Euro pro Person, dazu gibt es eine Weinbegleitung für 11 Euro pro Glas. Alternativ können Gäste die alkoholfreie Getränkebegleitung für 9 Euro pro Glas wählen. Das vollständige Menü ist online zu finden, dort nimmt das Brikz auch die Buchungen entgegen.

Brikz, Grolmanstraße 53/54, Charlottenburg, Tel. 030 31 80 37 80, www.restaurantbrikz.com, Di-Sa 18-23 Uhr


Foto: Nicole Eck Jäger & Lustig

„Es gibt Traditionen, an denen sollte man als Koch nicht rütteln“, so Küchenchef Sven Jahn. Die Oldenburger Landgans kommt bis Ende des Jahres sowohl auf den Tisch im Restaurant oder mit Vorbestellung auf die heimische Tafel. In dem Gans-to-go-Paket befindet sich neben der vorgegarten Gans auch Rot- und Grünkohl, Maronen, Klöße und Bratensauce für vier Personen. Das Paket kostet 139 Euro. Zur Abholung hat das Restaurant eine eigene „Gänseklappe“ am Ende der Lasdehner Straße (nicht am Haupteingang in der Grünberger Straße) eingerichtet. Hier ist Bar- und Kartenzahlung möglich. Im Restaurant lässt die saisonale Karte viel Raum für großen Gans-Genuss.
Die Gans kommt grundsätzlich mit den klassischen Beilagen, die auch im Gans-to-go-Paket sind. Serviert wird eine ganze Gans für vier Personen (139 Euro) oder ein Gänse-Menü mit doppelter Waldkraftbrühe vorweg und Baumkuchenspitzen mit Dominostein-Eis und Orangen-Marmelade als Dessert für jeweils 8 Euro. Als Hauptgang gibt es „Jägers Gänseteller“ mit Brust und Keule für 28 Euro. Als vegetarische Vorweihnachtsfreude bietet das Restaurant ein Menü mit Wurzelsuppe (8 Euro), Rotkrautstrudel mit Kartoffelcreme (18 Euro) und dem erwähnten Baumkuchenspitzen-Dessert.

Jäger & Lustig, Grünberger Straße 1, Friedrichshain, Tel. 030 29 00 99 12, www.jaegerundlustig.de


Foto: Selina Schrader Ganymed Brasserie

Auf der Weihnachtskarte der Brasserie Ganymed stehen fünf 3-Gänge-Weihnachtsmenüs zur Auswahl, deren einzelne Gänge auf Wunsch auch à la carte bestellt werden können. Für 49 Euro startet man mit einer Schwarz­wurzel-Sellerie-Cremesuppe, gefolgt von Brust und Keule von der Wachtel mit Belugalinsen und wählt beim Hauptgang zwischen Hirschragout aus Brandenburg oder vegetarischem Kartoffel-Kürbis-Ragout. Für 55 Euro startet man ebenfalls mit Suppe und Wachtel und kann bei den Hauptgängen aus drei Weihnachtsklassikern wählen: Zweierlei von der Barbarie-Ente mit Kartoffel­knödeln, Rosenkohl, Entenjus à l’Orange und Beurre Noisette, braisierte Gänsekeule mit Cassis-Rotkohl, Kartoffelklößen und Gänsejus oder Winterkabeljau mit Rotkohl, Kartoffel­püree und gedünstetem Pak Choi. Der vierte Gang, ein Amarettini-Mousse an Portwein-Birne, kostet optional 14 Euro extra.
Zum Teilen hält das Restaurant für zwei Personen eine knusprige Ente à l’Orange (68 Euro) als auch ein Plateau la Mer (für 180 Euro u.a. mit einem ganzen Hummer) bereit. Auf Vorbestellung bekommen vier Personen eine Martinsgans mit Apfel-Pflaumen-Füllung inklusive Beilagen für 160 Euro. Reservierungen bitte telefonisch, per E-Mail oder auf der Website.

Ganymed Brasserie, Schiffbauerdamm 5, Mitte, Tel. 030 28 59 90 46, reservierung@ganymed-brasserie.de, www.ganymed-brasserie.de, täglich 9-24 Uhr


Foto: Café am Neuen See Café am Neuen See

Jetzt ist die ideale Zeit, das Café am Neuen See zu besuchen. Der Service, die Küche und die Atmosphäre im Restaurant sind viel entspannter als im Sommer. Draußen schieben sportlich ambitionierte Gruppen die Eisstöcke, drinnen prasselt das Feuer im Kamin, da kommt Appetit auf deftige Klassiker auf. Und Küchendirektor Philipp Bergk zeigt, was ein guter Gänsebraten sein kann. Es ist immer eine ganze Gans, eine Freilandgans (5,5 bis 6 kg schwer), die mit Freunden, Familie oder guten Bekannten geteilt werden kann (249 Euro für vier Personen). Das Fazit nach einem Testessen: Das Fleisch ist zart, die Keulen saftig und der Rotkohl ist einer der besten, den man in Berlin bekommen kann, Süße und Säure ist da gekonnt im Spiel, mit einer Prise Nelken und Zimt. Der Grünkohl ist deftig, die Knödel ganz klassisch und die Jus macht das festliche Mahl perfekt. Dazu ein Barbera d’Alba DOC 2021 – Cordero di Montezemolo.

Café am Neuen See, Lichtensteinallee 2, Tiergarten, www.cafeamneuensee.de, täglich 9-24 Uhr,
ein Gänse- oder Weihnachtsessen sollte bestenfalls 72 Stunden im Voraus reserviert werden. Hotline: Mo-So 9–18 Uhr unter Tel. 0176 15 11 17 04


Foto: Nils Hasenau Fredrick’s

Glamourös, schillernd und instagramable? Das Frederick’s am Potsdamer Platz hat das alles zu bieten. In der Vorweihnachtszeit erwarten Sie in einer glamourösen, festlichen Atmosphäre köstliche saisonale Menüs, es wird „kulinarisch mächtig aufgetischt!“ Ob geräucherte Entenbrust mit Hokkaido-Kürbis, Trüffelarancini oder Lammkarree mit Mango. Das Restaurant mit seinen 140 Sitzplätzen und diversen Separées ist für größere und kleinere Betriebs- und Famienfeiern geeignet. Dank der großen Bar im Art-déco-Stil und den Live-DJ’s verwandelt sich das Restaurant zu späterer Stunde außerdem in eine echte Party-Location. Anfragen für Weihnachtsfeiern nimmt das Frederick’s gerne per E-Mail entgegen, reguläre Buchungen bitte über die Website.

Frederick’s, Bellevuestraße 1, Tiergarten, hello@fredericksberlin.com, www.fredericksberlin.com, Di-Do 18-22 Uhr (Bar bis 1 Uhr), Fr+Sa 18-22.30 Uhr (Bar bis 1.30 Uhr), Brunch Sa 11-14.30 Uhr, Deli Mo-Fr 8-16.30 Uhr